Spuren der Vergangenheit auf einem Acker?
Archäologische Feldbegehung in der Niedersickter Feldmark am 02.04.
Für die meisten Menschen sind Felder reine Nutzflächen, auf denen insbesondere Nahrungsmittel angebaut werden. Für Archäologen indes bieten sie in nicht wenigen Fällen deutlich mehr als das: Sie sind mitunter wahre Fundgruben menschlicher Zivilisation, die uns aufgrund vielfältiger Hinterlassenschaften Einblicke in unsere Vergangenheit bieten können: Durch kleine Keramikfragmente, Knochen oder Schlacken aus der Metallverarbeitung ergeben sich Rückschlüsse auf die Lebensweisen früherer Generationen.
Lassen sich solche Spuren auch in der Sickter Feldmark finden? Und wie gelingt es Archäologen überhaupt, auf solche zu stoßen sowie diese sinnvoll zu verwerten? Diesen Fragen möchte Ortsheimatpfleger Stefan Bormann nachgehen, der zu diesem Zweck gemeinsam mit dem ehrenamtlichen Beauftragten für archäologische Denkmalpflege im Landkreis Wolfenbüttel, Lothar Jungeblut, am Sonntag, dem 02. April, ab 10:00 eine Feldbegehung auf dem Areal der zukünftigen Streuobstwiese an der Verbindungsstraße zwischen Hötzum und Apelnstedt durchführen wird. Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und können sich gern bei weiteren Fragen an Bormann wenden unter folgender Kontaktadresse: stefan-bormann@web.de.